Lebensqualität

Lärmbelästigung und Lebensqualität der Wohnbevölkerung

In der Studie wird von einem stresstheoretischen Ansatz ausgegangen, wonach akute Lärmereignisse zu akuten psychischen und körperlichen Veränderungen im Menschen führen, deren Stärke sowohl von der Häufigkeit und Intensität des Lärms abhängt als auch von individuellen und sozialen Erfahrungen und Erwartungen.

Auch vom aktuellen Lärm unabhängige sonstige Belastungen der Betroffenen spielen dabei eine Rolle. Die Wiederholung der akuten Lärmreaktionen kann solange ohne langfristige Folgen bleiben, wie es Schutz- und Ausgleichsmöglichkeiten für die Betroffenen gibt, z.B. ausreichend lange Zeiten der Ruhe, Vertrauen in die für den Lärmschutz Verantwortlichen und effektive Möglichkeiten der Mitsprache beim Management der Lärmbelastung.

Das Untersuchungsmodul 1, das Basismodul der Lärmwirkungsstudie, befasst sich mit den Auswirkungen des Flug-, Schienen- und Straßenverkehrslärms hinsichtlich der Lebensqualität sowie des Belästigungs- und Störungserleben der Wohnbevölkerung vornehmlich im Rhein-Main-Gebiet und darüber hinaus in den Regionen um die Flughäfen Berlin-Brandenburg, Köln/Bonn und Stuttgart.

Abschluss der Befragungen

Die vorerst letzten Befragungen im Modul 1 „Belästigung & Lebensqualität“ wurden in der 2. Hälfte 2013 durchgeführt. Hierzu zählten sowohl die 3. Panelbefragung im Umkreis des Frankfurter Flughafens als auch die einmaligen Befragungen in den Regionen der Flughäfen Köln/Bonn und Stuttgart.

Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Personen, die in den letzten 3 Jahren an den telefonischen Befragungen teilgenommen oder den Online-Fragebogen zur Belästigung und Lebensqualität ausgefüllt haben!

 

Weitere Antworten haben wir in unserer FAQ zusammengetragen.